KÖNIGLICHE KAPELLE
ÖFFNUNGSZEITEN UND EINTRITTSPREISE
Königliche Kapelle: 16. Jahrhundert - Gräber der Monarchen Isabel, Fernando, Juan und Felipe - Gran Vía
Die ersten Entwürfe für die königliche Kapelle entstanden 1504. Gebaut wurde sie von 1505 bis 1521 von Enrique Egas. Die Kapelle war bestimmt für den königlichen Friedhof der Monarchen. Königin Isabel und König Ferdinand starben jedoch bevor die Kapelle fertig gebaut war. Deshalb wurden sie erst im Kloster der Alhambra und später, als die Kapelle fertig gestellt wurde, erneut dort, neben König Felipe und Königin Juana (besser bekannt als "Juana la Loca" oder "Juana die böse") begraben. Die eigentliche Idee war es, alle verstorbenen spanischen Könige und Königinnen in der Kapelle zu begraben. Später wurden die Monarche jedoch alle im Kloster in "El Escorial" begraben. Die Gräber wurden mit Marmor von dem toskanischen Bildhauer Domenico Fancelli verziert.
Dies war die letzte gotische Kirhe, die in Spanien gebaut wurde, da Isabel und Fernando den neuen Renaissance Stil in der damaligen Zeit nicht mochten
Vier Gebäude stehen nun dort, wo die "Hauptmoschee" einst stand: die königliche Kapelle, die Kathedrale Cathedral, der Händlermarkt und die Kirche der Sagrario. Das einzige, was noch übrig ist von der Moschee, ist der aussenbereich, wo sich die Menschen einst gewaschen haben, bevor sie das Gebäude betreten haben.
Das Altargemälde besteht aus vier bemalten Holztafeln, die die Geschichte bzw. Eroberung Grandas darstellen. Eine dieser Tafeln zeigt Heiden, die getauft werden. Auf jeder Seite des Altars befinden sich zwei betende Statuen, die Isabel und Fernando darstellen. In der Kapelle ist ebenso Isabels Kunstsammlung zu finden.